Wie man es von der Rennstrecke in Dänemark inzwischen gewohnt ist, hatten wir auch in 2008  kein gutes Wetter und kein reibungslose Rennen erwartet. Doch der Rennverlauf an diesem Wochenende war ein Disaster.

Es fing schon alles mit der Anreise unseres Teams an. Hierüber hat WS, unser Teamchef, sich wie folgt geäußert.

"Das fängt ja toll an. Kurz vor Hamburg verweigert der Wasserschlauch aus dem Renntransporter sein Gehorsam. Kleine Zwangspause und Notreparatur. Dabei noch zwei Keilriemen erneuert und mit drei Stunden Verspätung weitergefahren. Als die bereits in Padborg verweilenden Teammitglieder schon bei der technischen Abnahme verweilen, sind die Wagenpässe und Lizenzen allerdings noch beim Teamchef in Berlin, der noch seinen Sohn Robert von H.A.R.D. Speed I vom Flughafen abholen muß. Geplante Ankunft 19.00 Uhr. Um 17.00 dann der Anruf. Auf Grund der Streiks bei Easy Jet mindestens 2 Std. Verspätung, vielleicht auch kein Flug! Wir werden dann also ab 21.00 Uhr auf dem Flughafen stehen und warten was passiert. Wir müssen ja auch noch mindestens 5 Stunden bis Padborg fahren. Was ist da eigentlich mit Schlaf? Na wir werden sehen.

Hoffentlich in DK

Quelle: hard-speed.de"

Nach den Vorfällen am Freitag, dachten wohl alle im Team, dass es nicht mehr schlimmer werden könnte.

Am Samstag nach dem Zeittraining war die Stimmung, trotz des Wetters auch noch gut. Team I lag auf Platz 1 und das Team II hatte Platz 7 sich erfahren.

Bei strömendem Regen startete für Team I Robert und für Team II Dr.Peter.

Peter der beim Start mit der gebotenen Vorsichtig die erste Kurve meisterte  lag nach der ersten Runde auf dem 9ten Platz. Durch seine saubere und überlegte Fahrweise konnte er sich vor der Code 60 Phase auf den 7. Platz vorfahren.

Gerade als Dr.Peter zum Fahrerwechsel herausfuhr wurde leider Code 60 aufgehoben und eine halbe Runde nach Freigabe wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Da gleichzeitig die Boxengasse geschlossen wurde, war es uns nicht möglich in die Startaufstellung zu fahren. Dies hatte zu Folge, dass das Team II nach dem Restart auf Platz 21 geführt wurde.

Nachdem dem Fahrerwechsel Peter war Christopher am Steuer. Die unberechenbaren Witterungsverhältnisse wurden ihm in der Boxeneinfahrt zum Verhängnis. Der Dacia verlor aufgrund der starken Pfützen die Haftung und schlug in die Leitplanke ein.

Danach war an eine Wiederaufnahme des Rennens durch Pascal nicht mehr zu denken.

Aber " Nach dem Rennen ist vor dem Rennen ". Wir hoffen auf positivere News nach dem Rennen in Oschersleben.